Dieser Leitsatz ist das Ziel in einem langen, erfüllten Leben.
Solange wie möglich
Um dieses Ziel zu erreichen und so lange wie möglich biologisch jung zu bleiben, mithalten und mitreden zu können, bietet Ihnen die Stiftung Anregungen und Hinweise zu den verschiedensten Themenbereichen.
Krankheit entwickelt sich aus einem Defizit heraus, aus einem Mangel an
Sicherlich lässt sich diese Liste noch vertiefen, doch eines sollte schon daraus zu erkennen sein:
„Krankheiten entstehen, wenn nicht genügend Energie vom Körper erzeugt werden kann, um alle notwendigen Prozesse am Laufen zu halten.“
Auch der Gesundungsprozess nach einer Krankheit kostet Energie.
Prävention heißt Vorbeugung, so weit ist dieser Begriff geklärt.
Aber was ist GESUNDHEIT?
Gesundheit ist eben nicht nur die Abwesenheit von Krankheit?
Ein gesunder Körper und Geist ist auf der Gewinnerseite im ständigen Kampf gegen negative Einflüsse aus seiner Umwelt.
In diesem Sinne sollte man sich dessen bewusst sein und immer wieder aufs neu betonen:
Die Statistiken sagen aus, dass die beliebtesten Themen im Smalltalk zwischen Menschen, außerhalb einer Fußballweltmeisterschaft oder ähnlichen Ereignissen, das Wetter und die Gesundheit sind.
Bei genauer Betrachtung muss man dieser Aussage jedoch vehement widersprechen, denn bei Gesundheitsthemen unterhält man sich über Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen und eben nicht über die GESUNDHEIT als Solche.
Was kann man über GESUNDHEIT schon erzählen?
Wenn man gesund ist, funktionieren eben Körper und Geist in allen Bereichen, wie wir es von ihm erwarten. Wir nehmen GESUNDHEIT eigentlich nicht wahr, sondern als gegeben hin.
Können wir das heute noch erwarten, dass GESUNDHEIT den Normzustand in unserem Leben widerspiegelt, wenn
Ein klares „Nein“!
Die Statistiken zeigen, dass trotz enormen technischen Fortschritts in der Medizin, steigender Ausgaben im Gesundheitssystem und Wertlegung auf Prophylaxe und ärztliche Voruntersuchungen, die Anzahl der chronisch erkrankten Menschen ständig ansteigt. Dies ist nicht nur mit der alternden Gesellschaft erklärbar, denn chronische Erkrankungen machen nicht Halt vor der Jugend.
Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und diese nicht auf Andere zu übertragen heißt, sich für seinen Körper und seine Funktionen interessieren.
Viele Menschen haben ihre angeborene Fähigkeit verloren, zu fühlen, was gut und was schlecht für den Körper und die eigene Gesundheit ist.
Manche provozieren Krankheiten, obwohl sie die Folgen ihres Handels kennen. Darunter fallen die Einnahme von Drogen, Genussmittel, Dauermedikationen und Stress.
Bevor man in unserer Gesellschaft dem eigenen Gefühl vertraut, zieht man in Gesundheitsfragen lieber die Expertenmeinung vor und geht zum Arzt. Obwohl der Arzt den Patienten nur für Minuten sieht und evtl. spricht, also gar nicht alles erfahren kann, was wichtig wäre, muss er in dieser Zeit eine Entscheidung fällen.
Im Alltag sorgen wir doch auch vor und versuchen Schäden und Verschleiß bei allem, was uns lieb und teuer ist, zu vermeiden. Nehmen wir als Beispiel unser geliebtes Auto.
Die meisten Menschen in unserem Land fahren ein eigenes Auto und wissen genau, wann sie das so geliebte Fahrzeug zur Inspektion, zum Ölwechsel, zum Reifenwechsel, zum TÜV usw. bringen müssen. Manche Menschen haben sogar ein Gehör entwickelt, wann der Wagen in die Werkstatt muss, weil etwas nicht so funktioniert, wie gewohnt.
Warum kümmern wir uns nicht so liebevoll um unseren eigenen Körper?
Warum sorgen wir nicht in dem Maße für unsere Gesundheit vor?
Wir verschleißen dieses Wunderwerk der Natur ohne Rücksicht auf Verluste in der Hoffnung, dass die meisten Blessuren schon bald wieder von selbst verheilt sind. Aber für diese Selbstheilungskraft existieren Grenzen.
Wir reagieren erleichtert, wenn die Folgen dieses Raubbaus an der eigenen Substanz von Fachleuten als normale Abnutzungs- und Alterungserscheinungen abgetan werden, anstatt Lösungen zu suchen.
Kommen wir in die Jahre, leben wir nach dem makaberen Motto:
„Wenn Du morgens aufstehst und nichts mehr spürst, bist Du wahrscheinlich schon tot.“
Es ist aber doch wesentlich angenehmer, wenn es beim Aufstehen nicht so stark schmerzt, spannt und reißt und man morgens ohne lange Anlaufzeiten leistungsfähig ist. Lebensqualität genießen kann man nur, wenn Körper und Geist ohne Einschränkung funktionieren und man sich gesund fühlt.
Aber dafür muss man etwas tun und zwar vorbeugend; eine eigene Gesundheitsstrategie entwickeln und aktiv werden.
Nehmen Sie diesen Rat an und Ihre Gesundheit in die eigene Hand;
bleiben Sie biologisch aktiv und jung!
Es ist niemals zu spät.