Das letztendliche Ziel der Arbeit der Kinder-Sport-Akademie an Schulen und Kindergärten ist, in der Entwicklungsphase der Kinder den Spaß an Bewegung und die Motivation Sport zu treiben zu vermitteln. Damit wird ein Fundament für ein gesundes Leben und eine gesunde Gesellschaft geschaffen.

Das Konzept der Kinder-Sport-Akademie besteht in der Förderung systematischer Bewegungsentwicklung von Kindern im Rahmen der „8-Kerndimensionen des Sports“.

Mehr über die Arbeit der Kinder-Sport-Akademie finden Sie HIER.

Die Kinder-Sport-Akademie trägt sich ausschließlich über die Durchführung von Präventionskursen außerhalb der Schul- und Kindergartenzeit, die von den Krankenkassen im üblichen Rahmen bezuschusst werden.

Das Ziel der Stiftung ist es aber, alle Kinder an die systematische Bewegungsentwicklung heranzuführen. Auch die Kinder, die nicht von einer Krankenkasse unterstützt werden, die nicht von den Eltern zur Sporthalle gefahren werden und auch die Sportmuffel.

Aus diesem Grund gibt die Stiftung über die Bewegungs-Gutscheine der Kinder-Sport-Akademie aus, die es ermöglichen, dass Mentoren der Kinder-Sport-Akademie das Konzept im Unterricht in Kindergärten und Schulen begleiten können. Auf diese Weise können alle Kinder erreicht werden. Das Lehrpersonal nimmt diese Hilfestellung gerne an und ist begeistert von den Ergebnissen, die bei den Kindern erreicht werden können.

Einen Beitrag des Regio-TV über die Kinder-Sport-Akademie: "Sport macht allen Kindern Spaß" sehen Sie HIER.

Gemeinsam mit der pädagogischen Hochschule Karlsruhe, dem Institut für Sport und Sportwissenschaften Karlsruhe und der Universität Konstanz hat die Stiftung in Kooperation mit der Kinder-Sport-Akademie die Umsetzung eines regionalen Konzeptes vorbereitet.

Mit dem Namen „Konstante Gesundheitskreise ziehen“ wurde im Rahmen einer Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein Konzept für erlebte Gesundheitsprävention entwickelt. Eine Förderung durch den Bund blieb jedoch aus, sodass die Umsetzung nicht stattfinden konnte.

Die Stiftung bemüht sich, die notwendige finanzielle Unterstützung für dieses nachhaltige Konzept aus Spenden und Zustiftungen zu generieren.

1. Reaktion / Schnelligkeit
   Die Reaktionsfähigkeit wird beim Kind bis zum 10 Lebensjahr geprägt. Alle Anstrengungen, Versäumtes in späteren Jahren aufzuholen, hat wenig Aussicht auf Erfolg.
2. Beidbeiniges Prellen (Hüpfen)
   Hüpfen und Gummi-Twist waren früher beliebte Spiele auf dem Schulhof und wurden in unterschiedlichen Variationen auch in der Freizeit gespielt. Fehlender Freiraum, computerisierte Freizeit und übertriebene Vorschriften hindern die Kinder heute am Spielen im Freien.
3. Rumpfkräftigung / Mittelkörperspannung
   Übergewicht mit XXXL – Körpergrößen sowie ständig steigende Zahlen von Rückenbeschwerden sind die Folgen einer fehlenden Mittelkörperspannung.
4. Werfen
   Werfen erfordert eine ausgeprägte Koordination zwischen rechter und linker Körperhälfte sowie von Armen und Beinen. Nur im Kindesalter kann diese Koordinationsfähigkeit ihre Grundlage erhalten.
5. Orientierung / Rollen
   Die Verbindung des Körpers mit den menschlichen Sinnen und die Körper-Geist-Verbindung wird beim Vorwärts- Rückwärtsrollen geschult.
6. Stützen
   Stützen zeigt die Fähigkeit des Kindes, seinen eigenen Körper zu beherrschen und Stabilität aufzubauen. 
7. Balancieren 
   Balancieren ist eine hochkoordinative Aufgabe für Kinder und schult das Zusammenwirken verschiedener Sinne bei der muskulären Arbeit gegen die Schwerkraft und der geistigen Verarbeitung der Angst vor dem Fallen.
8. Hangeln
   Die Arme, als unser wichtigstes Werkzeug, lernen den Körper gegen die Schwerkraft in die Vertikale zu bewegen. Stabilisierung des Schultergürtels, Streckung der Wirbelsäule, Umgang mit dem eigenen Körpergewicht und Überwindung der Höhenangst sind die wichtigsten Ziele der Übung